Liest man in der Literatur nach, was Mondholz bedeutet, ist es nichts anderes als „Holz, zum richtigen Zeitpunkt geschlagen“. Es unterscheidet sich eindeutig zum normalen Holz. Ruhig gewachsen, langsam und natürlich getrocknet, und im Winter bei abnehmendem Mond geschlagen schwindet Mondholz nicht, es ist rissfrei, verzieht sich nicht, ist witterungsbeständig, noch dazu brennt es schwer bzw. verkohlt nur an der Oberfläche. Mondholz stellt damit geradezu die höchste Form von Qualität dar.

Die Rhythmik der Natur erspart den Menschen die Nachteile von giftiger Chemie. Deshalb wird das Holz100 Haus aus reinem Mondholz gefertigt. Weiteres werden die Baumstämme ausnahmslos aus den umliegenden Wäldern bezogen, deren nachhaltige Bewirtschaftung PEFC zertifiziert ist. An der ETH Zürich wurden unter Professor Zürcher mehrjährige Versuche mit Mondholz durchgeführt. Es konnten eine Reihe von Zusammenhängen zwischen Zellvorgängen und der Rhythmik des zu- und abnehmenden Mondes nachgewiesen werden.

Diese uralte Tradition rund um den richtigen Erntezeitpunkt zur bestmöglichen Haltbarkeit der Hölzer gegen Pilze und Insekten war schon in großen Holzbaukulturen bekannt. In Japan stehen die ältesten Holzbauten der Welt (1600 Jahre) – aus Mondholz.